Aktualisiert am 10. März 2022 von ÁYIO-Q Redaktion
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CBD – Was Sie darüber wissen müssen!
Cannabidiol ist vielen Menschen unter dem Namen CBD bekannt. Die wissenschaftliche Forschung zu CBD steckt noch in den Kinderschuhen, es gibt aber bereits einige herausragende Untersuchungen dazu.
Forschungen zeigen, dass CBD für eine Reihe von gesundheitlichen Problemen nützlich sein kann, da es entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften aufweist. Die Dosierung könnte eine übergeordnete Aufgabe übernehmen, wenn es darum geht, eine gezielte Wirkung zu erzielen. Die passende CBD-Öl-Dosis zu finden, ist eine echte Herausforderung. Einerseits handelt es sich bei CBD um ein natürliches Heilmittel, dessen Wirkung nicht genau vorhergesagt werden kann. Zum anderen ist jeder Mensch speziell, auch im Hinblick auf seine Beschwerden, und reagiert anders auf zugeführte Inhaltsstoffe. Es gibt einige Richtwerte, an denen sich interessierte Betroffene orientieren können. Dies gilt gleichermaßen für CBD bei Menschen und auch bei Tieren.
Der nachfolgende Leitfaden erklärt die Wirkung und die Einsatzbereiche von CBD-Öl und gibt im letzten Abschnitt Hinweise, worauf beim Kauf zu achten ist.
- Beschreibung
- Wirkung
- Einsatzgebiete
- Anwendung & Dosierung
- Nebenwirkungen
- Wechselwirkungen
- Was bei CBD-Kauf beachtet werden sollte
CBD-Öl: Was genau ist Cannabidiol ?
CBD-Öl (Cannabidiol) ist ein Extrakt, der aus den Blüten und Blättern von Hanfpflanzen gewonnen wird. Die wichtigsten aktiven Bestandteile der Cannabispflanze sind CBD (Cannabidiol) und auch THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol). Im Gegensatz zu THC – das z.B. in Cannabis eine psychedelische Reaktion hervorruft und somit „high“ macht – hat CBD keine berauschende Wirkung.
CBD darf in Deutschland ohne Rezept als Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetikum angeboten werden – nicht aber als Medikament. In der Schweiz sind zudem CBD-haltige Zigaretten erhältlich, doch Deutschland hat dem vorerst einen Riegel vorgeschoben. Eine der gebräuchlichsten Arten der Einnahme bleibt CBD-Öl. CBD kann aber auch in Tablettenform eingenommen oder in Kosmetika verwendet werden. Da CBD-Öl nicht giftig ist, kann es über einen langen Zeitraum hinweg angewandt werden.
Wichtig: Im Gegensatz zu THC-Öl, das rein rezeptpflichtig ist (z.B. zur Therapie von extremen Beschwerden und auch verschiedenen Nervenstörungen), enthält CBD-Öl kein oder nur sehr geringe Mengen THC (maximal 0,2 Prozent) – und wird daher rezeptfrei angeboten.
Die folgenden Bestandteile sind in kommerziell angebotenen CBD-Ölen enthalten:
- Hanföl kaltgepresst
- Cannabidiol
- Vitamin E
- Terpentine
- Hanfmoleküle
Was hat man über die Wirkung von CBD-Öl herausgefunden ?
THC und CBD sind die Bestandteile von Marihuana, die in der Wissenschaft am besten untersucht sind. Ein Punkt ist tatsächlich wissenschaftlich bewiesen worden: CBD weist keine psychedelischen Eigenschaften auf und kann folglich keinen Rausch erzeugen. Diejenigen, die CBD konsumieren, erleben kein „High“-Gefühl.
Im Jahr 2015 wurde eine Studie veröffentlicht, die die Wechselwirkung zwischen CBD und verschiedenen anderen energetischen Pflanzenstoffen wie Terpenen untersuchte. Wer von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von CBD profitieren möchte, sollte sich für CBD als Vollspektrumpräparat entscheiden.
CBD ist vielseitig einsetzbar und erfreut sich derzeit in immer mehr Ländern rund um den Globus wachsender Beliebtheit: So bieten Cafés in den USA inzwischen CBD-Kaffees an, und in Hollywood sind Mischgetränke mit CBD der letzte Schrei. Der Stoff ist in Form von Lotionen, Gelatine, Gummibärchen und auch als Massageöl erhältlich.
Es gibt praktisch keine Pflanze, die im Mittelpunkt so vieler klinischer Studien steht wie die Hanfpflanze. Das enorme Interesse der Wissenschaft an ihren Bestandteilen sowie die vielen positiven Erfahrungsberichte sprechen derzeit Bände. Forschungsstudien zeigen, dass die vielen Erfahrungen mit Cannabidiol kein Placebo sind, sondern auf physikalischen Gegebenheiten beruhen. Basierend auf den bisherigen Erkenntnissen scheint CBD eine organische Alternative zu sein, die vielseitig eingesetzt werden kann und keine signifikanten Gefahren birgt. Weitere evidenzbasierte Untersuchungen, die die positiven Erfahrungsberichte untermauern, werden für die Zukunft erwartet.
Allgemeine Empfehlung bei Stress, Angstzuständen und Schlafproblemen
CBD wird eine entzündungshemmende, schmerzstillende, angstlösende, beruhigende und auch regulierende Wirkung nachgesagt. Cannabidiol wird häufig bei Schmerzen, Verspannungen, Ruheproblemen, Hautkrankheiten und auch bei Angstzuständen empfohlen. Darüber hinaus soll CBD auch bei Depressionen, Rückenschmerzen, Migräne, Rheuma, Arthritis und Allergien helfen.
Elemente, die die Wirkung von CBD beeinflussen können:
- Alter und auch Art der Probleme
- Vorbestehende Erkrankungen
- Körpergewicht
- Regelmäßigkeit und Regelmäßigkeit der Einnahme
- Dosis
- andere Krankheiten
- zusätzlicher Konsum von anderen Medikamenten
- erbliche Veranlagungen
- Eigenes körperliches Problem
- Umweltfaktoren
Auf welche Weise wirkt CBD-Öl im Körper ?
CBD ist eines von 70 Cannabinoiden, die in der Marihuanapflanze vorkommen. Cannabinoide sind chemische Substanzen, die sowohl in Pflanzen als auch im Körper vorkommen. CBD hat als nicht endogenes, exogenes Cannabinoid eine steuernde Wirkung auf die körpereigenen Funktionen und kann diese ergänzen und verbessern.
Organ | Rezeptor | Steuernde Wirkung auf |
---|---|---|
Gehirn | CB1 | Angst, Depression, Übelkeit, Schmerzen |
Herz | CB1 / CB2 | Herzfrequenz |
Leber | CB1 / CB2 | Zellschutz |
Darm | CB1 / CB2 | Entzündungen, Darmaktivität |
Haut | CB1 / CB2 | Entzündungen, Schmerzen |
Immunabwehr | CB2 | Entzündungen, Abwehrleistung |
Nervensystem | CB2 | Schmerzen |
Knochen | CB2 | Knochenwachstum |
Wie schnell und wie lange wirkt CBD-Öl ?
Von einer schnellen Wirkung von CBD innerhalb weniger Stunden oder Tage kann nicht ausgegangen werden. In Studien wurde CBD-Öl bei Probanden mindestens dreißig Tage lang angewendet, bevor das Ergebnis ermittelt und bestätigt wurde.
Was sind die wichtigsten Einsatzgebiete von CBD-Öl ?
Viele Menschen leiden heute unter Schlafstörungen. Sie sind den ganzen Tag über müde, aber wenn sie nachts schlafen gehen, beginnen ihre Gedanken zu kreisen, und sie können sich nicht von der Unruhe des Alltags lösen. Andere schlafen gut ein, wachen aber nach ein paar Stunden auf und können den Rest der Nacht kein Auge mehr zumachen. Bei Einschlaf- und Durchschlafproblemen entfaltet CBD-Öl seine entspannende Wirkung. Im Gegensatz zu anderen Beruhigungspillen ist man am nächsten Tag jedoch wieder voll wach.
Hanf kann zudem bei psychischen Problemen wie Angstzuständen oder der heute weit verbreiteten Burnout sowie bei Depressionen helfen. Diesbezüglich wurden derzeit verschiedene Forschungsstudien durchgeführt, unter anderem in Deutschland an der Hochschule in Leipzig. Dabei zeigte sich, dass bei 32 Prozent der CBD-Testpersonen Angstzustände vermindert wurden.
Darüber hinaus wird es in der Krebstherapie effizient eingesetzt, um die negativen Auswirkungen der Strahlenbehandlung zu lindern. Übelkeit und auch Erbrechen werden bekämpft.
Ausgezeichnete Ergebnisse wurden auch bei Patienten erzielt, die mit chronischen Beschwerden zu kämpfen haben. Darüber hinaus wird CBD-Öl zur Unterstützung bei entzündlichen Gelenkbeschwerden eingesetzt. CBD-Öl hat zahlreiche positive Anwendungsmöglichkeiten, sowohl im Kampf gegen Schmerzen als auch in der Therapie von psychischen Problemen wie Angstzuständen oder klinischer Depression.
CBD kann positive Auswirkungen auf die folgenden Anzeichen und Symptome sowie Bedingungen zeigen:
Symptom / Krankheit | Wirkung |
---|---|
Schlafstörung | Durch die beruhigende Wirkung wird Stress reduziert und Schlaf verbessert |
Angst / Depressionen / Psychosen | Angstlindernd / antidepressive Wirkung |
Schmerzen / Muskelkrämpfe | Schmerzlindernd / entspannend |
Epilepsie / Krampfleiden | Krampflösende Wirkung |
Entzündungen | Entzündungshemmend und -bekämpfend |
Rheuma / Arthritis | Verringerung der Übelkeit (ähnlich Ingwer und Kamille) |
Übelkeit (u.a. bei Krebstherapie) | Hemmung des Wachstum von Tumoren |
Die Wirkungen sind nicht hinreichend wissenschaftlich belegt. Mehrere Personen berichten von den positiven Wirkungen, die sich aus den aufgezeigten Anzeichen und Symptomen sowie Krankheitsbildern erklären.
Anwendung und Einnahme von CBD-Öl
Hochwertiges CBD-Öl kann über den Mund eingenommen werden. Von hier aus wird die Substanz über die Mundschleimhaut aufgenommen und die gewünschte Wirkung stellt sich schnell ein.
Neben dem flüssigen CBD-Öl sind im Handel auch Globuli erhältlich. Die Kügelchen werden einfach unter die Zunge gelegt, von wo aus sie über die Schleimhaut aufgesogen werden. Der Vorteil von Globuli im Vergleich zu flüssigem Öl ist, dass man sie überall hin mitnehmen kann.
Außerdem werden auch Kapseln angeboten. Bei der Einnahme von Kapseln muss man jedoch bedenken, dass die Wirkung nur mit einer Totzeit entsteht. Das in die Pillen gepresste Öl wird erst im Bauch freigesetzt. Für die äußerliche Anwendung werden auch Cremes und Lotionen angeboten.
CBD-Dosis: Viel hilft nicht unbedingt viel
Das Brazilian Journal of Psychiatry hat 2019 eine Forschungsstudie veröffentlicht, die sich mit der Wirkung von CBD-Isolat beschäftigt. Laut der Studie soll die sogenannte Dosis-Wirkungs-Kontur glockenförmig sein. Das bedeutet, dass die Ausprägung der Dosis sowie das damit verbundene Verständnis für eine Weile ansteigt, bevor sie ihr Maximum erreicht, und danach wieder abfällt.
Die Forschungsstudie konzentrierte sich auf Probanden, die an einer öffentlichen Ersatzsprechprüfung teilnahmen. Die Studie bestärkt die Ansicht, dass therapeutische Dosierungen, insbesondere für CBD-Isolat, festgelegt werden müssen, damit die Studienergebnisse die medizinische Praxis zusätzlich bereichern können.
Darüber hinaus geben die Recherchen Hinweise darauf, dass, wenn es um die CBD-Dosierung geht, sehr viel nicht immer sehr viel hilft. Das ist besonders interessant für Nutzer, die ihre Dosierung noch einmal erhöhen, auch wenn sie mit dem Wirkungsergebnis zufrieden sind.
CBD-Öl: Wie viel mg genau ?
Es gibt keine Dosierungsempfehlung, die bei jedem Beschwerdebild und auch bei jeder Person gleichermaßen hilft. Vielmehr kommt es darauf an, als Anwender für sich selbst herauszufinden, wie viel mg CBD zur Besserung der Beschwerden beitragen. Die folgenden Variablen können die Wirksamkeit von CBD-Öl beeinflussen:
- Körpergewicht
- Art und auch Schwere der Symptome
- Körperchemie der Person
- Grad der Empfindlichkeit gegenüber pflanzlichen Inhaltsstoffen
CBD-Öle: Welchen Prozent-Anteil ?
CBD-Öl sollte idealerweise immer zur gleichen Tageszeit und auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Der natürliche Extrakt kann auch bei schweren Problemen hilfreich sein. Wie stark eine Wirkung eintritt, hängt unter anderem vom Anteil im CBD-Öl ab. CBD-Produkte gibt es mit den folgenden Bezeichnungen zu kaufen:
- CBD-Öl 5 %
- CBD-Öl 10 %
- CBD-Öl 15 %
- CBD-Öl 20 %
Um richtig dosieren zu können, ist es ebenfalls wichtig zu wissen, wie viel CBD in einem Tropfen des Öls enthalten ist:
- Ein Tropfen 5%iges CBD-Öl enthält etwa 1,67 mg CBD
- Ein Tropfen 15%iges CBD-Öl enthält etwa 5,01 mg CBD
CBD – Bei Angst & Co. die ideale Dosierung finden
Auch wenn es keine einheitliche Dosisempfehlung gibt, können Richtwerte als Orientierung dienen. Die Einnahme von CBD-Öl ist daher immer auch ein bisschen Versuch und Irrtum.
Standarddosierung | Erhöhte Dosierung | Hohe Dosierung | |
---|---|---|---|
Menge in mg | 0,5-20 mg CBD täglich | 20-100 mg CBD täglich | 400 mg CBD täglich |
Symptome/ Beschwerden | Ein- und Durchschlafprobleme Stress Übelkeit | Entzündungen Schmerzen Angst Depressionen Übergewicht Rheuma, Autoimmunerkrankungen Autismus Fibromyalgie Kopfschmerzen | Epilepsie Multiple Sklerose chronische Schmerzen |
Welche CBD-Öl-Dosierung für Anfänger ?
Menschen ohne CBD-Erfahrung müssen zunächst mit einer reduzierten Dosierung beginnen und sich schrittweise an die optimale Menge der Pflanze herantasten.
Empfohlen wird eine Einnahme von CBD dreimal am Tag. Wenn der Stoff gut vertragen wird, die Symptome aber noch nicht nachgelassen haben, kann die Dosis wöchentlich verändert werden, frühestens aber nach 3 Tagen.
Welche CBD-Öl-Dosierung für Kinder und Haustiere?
CBD soll bei ADHS und auch bei Epilepsie eingesetzt werden. Die Verabreichung bei Kindern wird am besten im Voraus mit dem behandelnden Arzt besprochen. Der Arzt kann auch bei der Auswahl der richtigen Dosis helfen.
Bei Kindern werden in der Regel 2 x 1 Tropfen täglich empfohlen, wobei CBD-Öl mit einem Prozentsatz von 2,5 bevorzugt wird. Für Kinder, die CBD-Öl nicht mögen, ist es eine gute Idee, den Stoff vorher auf ein Stück Brot zu träufeln.
CBD-Öl für Haustiere: Die Dosierung muss individuell angepasst werden
Neben dem Menschen besitzen auch verschiedene andere Tiere, Vögel, Fische sowie diverse andere Tiere das angebliche Endocannabinoid-System (ECS), das sich mit Cannabidiol verbinden kann. Ähnlich wie beim Menschen wird CBD auch bei Haustieren eine entspannende, schmerzlindernde sowie entzündungshemmende Wirkung nachgesagt.
Dosierung:
Auch bei Tieren muss zunächst mit einer niedrigen Dosierung begonnen werden. Hierfür ist ein CBD-Öl mit 5-10% CBD völlig ausreichend. Bei Bedarf kann die Konzentration nachjustiert werden. Je kleiner das Tier ist, desto weniger CBD-Öl muss gegeben werden. Am Anfang genügen 1-2 Tropfen, um die Resistenz zu prüfen. Genau wie beim Menschen dauert es eine Weile, bis sich eine mögliche Wirkung einstellt. Berichten zufolge sprechen einige Haustiere nach 1 bis 2 Wochen auf das CBD-Öl an. Die Art und Schwere der Anzeichen spielen dabei eine Rolle.
Die geeignete Dosierung für Haustiere soll bei 2 Tropfen pro 5 kg Körpergewicht liegen.
Dosis langsam erhöhen
Es ist schwierig, im Voraus eine klare Dosierungsempfehlung zu geben. Wer weiß, wie viel CBD in einem Tropfen steckt, kann sich schrittweise an die passende Dosis annähern. Fangen Sie am besten mit einer niedrigen Dosis von 5 mg pro Tag an, wenn Sie erstmalig CDB einnehmen. Mit der Zeit kann diese Menge in kleinen Etappen erhöht werden. In den ersten 3 Tagen sollten Sie mit 5 mg pro Tag fortfahren. Erhöhen Sie am 4. Tag die Dosis auf 10 mg und am 7. Tag auf 15 mg täglich.
Was für Nebenwirkungen kann CBD-Öl haben ?
Trotz aller positiven Ergebnisse haben Wissenschaftler einige mögliche Nebenwirkungen festgestellt, die im Zusammenhang mit CBD berichtet wurden, obwohl es dazu keine Langzeitstudien gibt. Diese hängen oft mit der Art der Dosierung (Öl, Kapseln usw.) oder sogar mit dem Zeitpunkt der Einnahme zusammen.
Insgesamt gilt CBD als sehr gut verträglich und negative Wirkungen sind eher selten. Dennoch steigt die Gefahr, wenn minderwertige CBD-Produkte verwendet werden. Zahlreiche frei verkäufliche Produkte sind mit Chemikalien versetzt oder enthalten nicht die auf der Produktverpackung zugesicherten Mengen an CBD.
Konventionelle Medikamente können eine Vielzahl von Nebenwirkungen hervorrufen. Bei CBD hingegen wird davon ausgegangen, dass es nur wenige negative Auswirkungen hat. Ungünstige Nebenwirkungen können auch hier nicht völlig ausgeschlossen werden. Wenn negative Wirkungen auftreten, sollte die Dosis entsprechend angepasst werden oder der Konsum muss unterbrochen werden.
Nachfolgend haben wir die derzeit bekannten negativen Wirkungen einmal etwas genauer beleuchtet:
1. Müdigkeit
Kann CBD müde machen? Hanf-Extrakte werden oft zur Behandlung von Einschlafstörungen und Schlafschwierigkeiten eingesetzt, wobei die schlaffördernde Wirkung von CBD noch nicht eindeutig geklärt ist. Wenn Sie wirklich das Gefühl haben, dass CBD Sie müde macht, reduzieren Sie entweder die Dosis oder nehmen Sie es nur am Abend ein.
2. Schlaflosigkeit
Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen von CBD-Öl gehört paradoxerweise nicht nur die Müdigkeit, sondern auch das genaue Gegenteil. Auch wenn dies äußerst ungewöhnlich ist, können bei einigen Personen Schlafprobleme, Einschlafstörungen und inneres Unwohlsein beobachtet werden.
3. Senkung des Blutdrucks
Wie bereits erwähnt, hat sich CBD in Studien als blutdrucksenkend erwiesen, allerdings lässt das Ergebnis in der Regel schon nach wenigen Minuten wieder nach. Wenn Sie derzeit blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, ist besondere Vorsicht geboten. Hier ist es sehr ratsam, die Einnahme nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt vorzunehmen.
4. Benommenheit und Schwindelgefühl
Durch die blutdrucksenkende Wirkung von Cannabidiol kann es zu Benommenheit kommen. Solche Nebenwirkungen sind nicht sehr häufig und können durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr weitgehend beseitigt werden. Wenn Sie noch nicht über die Auswirkungen von CBD auf Ihren Körper Bescheid wissen, sollten Sie bei der ersten Einnahme vorsichtig sein und eine Überdosierung von CBD-Öl vermeiden, d. h. eine Dosierung, die Ihre geeignete Dosis bei weitem übersteigt, und auch nicht so schnell aufstehen.
5. Völlig trockener Mund
Die Tatsache, dass CBD-Öl unerwünschte Wirkungen wie einen trockenen Mund oder rissige Lippen haben kann, resultiert aus der Zurückhaltung der Speichelsekretion. Mit ausreichend Flüssigkeitszufuhr lässt sich dieses Problem jedoch leicht beheben. Sollten Sie das Gefühl nicht wünschen, können Sie versuchen, statt CBD-Öl CBD-Pillen einzunehmen.
6. Magersucht (Anorexia nervosa)
Diese Auswirkung kann einerseits erwünscht, andererseits aber auch unerwünscht sein. Einige Menschen können CBD als Appetitzügler verwenden, um ihre Fettleibigkeit zu bekämpfen. Bei denjenigen, die dies nicht beabsichtigen, handelt es sich offensichtlich um eine negative Wirkung. Besonders schwer kranke Menschen, die abgemagert sind oder derzeit an Magersucht (Anorexia nervosa) leiden, müssen Cannabidiol vorsichtshalber meiden, da die mögliche appetitzügelnde Wirkung eine unerwünschte Fettverbrennung fördern kann. Der Verlust des Hungergefühls wird sicherlich ein paar Stunden nach der Einnahme von CBD vorübergehen.
7. Diarrhöe
Der Durchfall ist eine der am meisten gemeldeten CBD-Nebenwirkungen, aber bis jetzt ist unklar, was ihn genau hervorruft. Es handelt sich um eine Standardreaktion des Körpers, wenn dieser mit einem bisher unvertrauten Nahrungsmittel zu tun hat, an das er sich bisher noch nicht gewöhnt hat. Unter Umständen kann dies auch auf das verwendete Öl des Anbieters zurückzuführen sein. Durchfall tritt typischerweise bei Konsumenten auf, die über einen längeren Zeitraum und in hohen Dosen CBD einnehmen.
8. Allergien
Überempfindliche Reaktionen auf CBD sind zwar ungewöhnlich, können aber dennoch auftreten. Wenn Sie wissen, dass Sie anfällig für allergische Reaktionen sind, sollten Sie mit CBD-Produkten mit vollem Wirkungsspektrum vorsichtig sein.
9. Erhöhte intraokulare Druckwerte
Eine aktuelle Forschungsstudie an Mäusen legt nahe, dass CBD den Augeninnendruck erhöhen könnte. Weitere Studien sind für eine eindeutige Antwort erforderlich. Diejenigen, die bereits einen erhöhten Augeninnendruck (Glaukom) haben, sollten entweder die Finger von CBD lassen oder zumindest klinischen Rat einholen.
CBD macht Sie müde oder schwindelig? Dann prüfen Sie zunächst die Bestandteile des Produkts. Schließlich besteht auch die Gefahr, dass das Produkt zu viel verbotenes THC enthält.
Cannabidiol (CBD): Wechselwirkungen mit Medikamenten
Das CBD kann die Funktion von Enzymen im Körper beeinträchtigen. Dies kann dazu führen, dass eingenommene Medikamente entweder eine stärkere oder eine schwächere Wirkung haben. Es wird daher empfohlen, CBD nicht zusammen mit den folgenden Medikamenten einzunehmen:
- Säurepräparate
- Gerinnungshemmer
- Schmerzmittel
- Neuroleptika
Cannabidiol (CBD): Wechselwirkungen mit verschiedenen anderen Nahrungsergänzungsmitteln (NEM)
CBD kann sich auch mit ausgewählten Nahrungsergänzungsmitteln verbinden. Folglich kann es zu verstärkter Schläfrigkeit kommen. Entsprechende Beobachtungen wurden mit den folgenden Nahrungsergänzungsmitteln gemacht:
- Katzenminze
- Kava
- Hopfen
- L-Tryptophan
- Johanniskraut
- Melatonin
CBD bei Müttern und Kindern – ein guter Gedanke?
Im Allgemeinen wird CBD als sicheres Nahrungsergänzungsmittel angesehen. Es gibt einige Personengruppen, bei denen besondere Vorsicht geboten ist. Insbesondere bei Kindern ist zu berücksichtigen, dass sich der Körper noch in der Entwicklung befindet. Außerdem könnten mögliche Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit und auch Darmträgheit das tägliche Leben unnötig erschweren oder gar gefährden. CBD sollte daher keine Alternative zu einer gesunden Lebensweise sein.
Es gibt noch keinen Konsens darüber, ob CBD während der Schwangerschaft empfohlen wird oder nicht. Eine Studie aus dem Jahr 2010 fand Hinweise darauf, dass sich synthetisches CBD ungünstig auf die Entstehung von Wehen auswirken könnte. Darüberhinaus CBD-Öl kann die Durchlässigkeit der Plazenta erhöhen.
CBD-Dosis: Vorsicht ist geboten bei Glaukom und Leberleiden
Brandneuen Studienergebnissen zufolge könnte sich der Augeninnendruck bei Glaukompatienten, die CBD einnehmen, erhöhen. Weitere Studien könnten die Frage klären, ob die Erkrankung möglicherweise eine Kontraindikation für die Einnahme von CBD darstellt. In einer weiteren Forschungsstudie wurde nachgewiesen, dass sehr hohe Dosen bei Mäusen eine leberschädigende Wirkung hervorrufen. Es ist noch nicht klar, inwieweit die Ergebnisse auf den Menschen übertragen werden können. Um kein Risiko einzugehen, sollten Patienten mit einer Lebererkrankung vor der Einnahme eines CBD-Produkts zunächst ihren Arzt um Rat fragen.
CBD-Öl kaufen – Was gibt es zu beachten ?
Die Auswahl an CBD-Ölen und anderen Hanfprodukten im Internet ist besonders groß. Dennoch sollten Sie nicht vorschnell bei einem Händler kaufen, auch wenn dieser mit einem unschlagbaren Preis wirbt. Die Produktion ist aufwendig und auch die Herstellung von Qualitätsprodukten erfordert viel Arbeit und technisches Wissen, was sich entsprechend auch auf den Preis auswirkt.
Gerade bei Hanfartikeln ist es sehr wichtig, auf eine hervorragende Qualität zu achten. Die folgenden Merkmale sollten berücksichtigt werden:
- Biologischer Anbau
- Frei von Pestiziden
- Frei von Zusätzen
- Angebaut sowie hergestellt innerhalb der EUR
- Der Hersteller ist zertifiziert
- Produkte werden konsequent von Labors untersucht
1. Wählen Sie Vollspektrum-Extrakte aus
Sowohl Vollspektrum-Extrakte als auch CBD-Isolate sind auf dem Markt erhältlich. Während man in einem CBD-Isolat nur die abgetrennte Verbindung CBD und andere Cannabinoide vergeblich sucht, enthalten Vollspektrum-Extrakte die geballte Pflanzenkraft. Wer sich für einen Vollspektrum-Extrakt entscheidet, profitiert von der sogenannten Entourage-Wirkung. Dieser beschreibt eine zusammenwirkende Interaktion, die durch chemische Pflanzenelemente aktiviert wird.
2. Wählen Sie die Kohlendioxid-Extraktion
Die Herstellung von CBD-Produkten ist aufwändig. Einige Anbieter verwenden scharfe Lösungsmittel, um Geld zu sparen. Diese Lösungsmittel können chemische Rückstände in der Zubereitung hinterlassen. Um Verunreinigungen während des Extraktionsverfahrens zu vermeiden, kann CO2 verwendet werden. Dieses Verfahren wird in Expertenkreisen als „CO2-Extraktion“ bezeichnet. Bei niedrigen Temperaturen sowie unter hohem Druck wird dabei der Wirkstoff CBD aus den Pflanzenbestandteilen extrahiert. Die Kohlendioxid-Entnahme bietet den Vorteil, dass keine schädlichen Stoffe im Präparat vorhanden sind. Empfindliche Wirkstoffe wie Flavonoide oder Terpene werden durch dieses Herstellungsverfahren entfernt.
3. Achten Sie auf die Herkunft
Die Hanfpflanze hat die Fähigkeit, Schwermetalle sowie toxische Stoffe aus dem Erdreich zu ziehen. Was für den Erdboden eine gute Sache ist, kann für den Konsumenten ein Misserfolg sein. Achten Sie dennoch auf die Herkunft der Grundstoffe, um keine minderwertigen Produkte zu erwerben. Wählen Sie am besten den europäischen Anbau von qualifiziertem Nutzhanf.
4. Erkundigen Sie sich nach dem CBD-Gehalt
Für Endverbraucher ist es oft schwierig zu erkennen, wie viel Cannabidiol wirklich in einem Produkt enthalten ist. Eine Untersuchung der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) aus dem Jahr 2015 ergab, dass von 24 CBD-Produkten nur 2 die angegebene Menge enthielten. Sie haben die Möglichkeit, den Hersteller nach tatsächlich durchgeführten Labortests zu fragen. Die Ergebnisse der Labortests geben zweifelsfrei Aufschluss darüber, wie viel CBD ein bestimmtes Präparat enthält. Vertrauenswürdige Anbieter werden Ihnen sicherlich gerne noch detailliertere Angaben zu ihren Produkten machen.
5. Preis-Leistungs-Verhältnis
Auch ein teurer Artikel ist keine Garantie für Leistung. Eine schonende CO2-Extraktion zum Beispiel macht das Produkt natürlich deutlich teurer. Bei preiswerteren Präparaten werden dagegen meist chemische Extraktionsverfahren eingesetzt.
FAQ
Wie rasch wirkt das CBD-Öl bei Angstzuständen ?
Es handelt sich bei CBD-Öl um ein natürliches Produkt. Es lässt sich nicht genau vorhersagen, wie rasch eine mögliche Wirkung eintreten kann. Manche Konsumenten berichten, dass sich Stress und Angstzustände bereits nach ein paar Wochen bessern.
Wie kann man CBD-Öl verwenden ?
CBD-Öl (auch Hanföl genannt) ist in erster Linie als Tinktur erhältlich. Sie können ein paar Tropfen unter die Zunge geben, das CBD einige Augenblicke im Mund behalten und anschließend einnehmen. Auf diese Weise saugen die Schleimhäute das Öl auf und Sie genießen eine optimale Wirkung.
Kann CBD Angstzustände auslösen ?
Negative Wirkungen wie Angst oder Stress und Beklemmung können beim Konsum von Cannabis mit hohem THC-Gehalt auftreten. CBD hingegen löst keinen Stress und keine Angst aus, da es ein natürliches Beruhigungsmittel ist
Was für Nebenwirkungen gibt es bei CBD-Öl ?
Bei der Einnahme von CBD können fünf grundlegende unerwünschte Wirkungen auftreten: verminderter Blutdruck, Mundtrockenheit, Darmträgheit, Anorexia nervosa sowie Erschöpfung. Alle diese negativen Folgen gelten als vorübergehende negative Auswirkungen – das heißt, sie halten nur so lange an, wie das CBD im Körper bleibt.
Ist CBD-Öl hilfreich für das Herz ?
Frühere Studien haben gezeigt, dass CBD viele Ursachen von Herzproblemen bekämpfen kann, darunter Diabetes, Angstzustände, Entzündungen, Arteriosklerose und Stoffwechselstörungen.
Ist eine Abhängigkeit von CBD-Öl möglich ?
Anders als herkömmliches Cannabis, dessen wichtigster energetischer Bestandteil THC ist, ist CBD-Hanf nicht verboten, weil es kein „High“ erzeugt. Nach einer Studie der Globe Health Company (THAT) vom November 2017 wurde in entsprechenden tierexperimentellen Versuchen tatsächlich keine „körperliche Abhängigkeit“ festgestellt.
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