Durchblutungsstörungen und Bluthochdruck

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Aktualisiert am 15. November 2021 von ÁYIO-Q Redaktion

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Fühlt man sich schlapp und müde, hat ein großes Schlafbedürfnis und eine gedrückte Stimmung, dann ist dies oft ein Zeichen für niedrigen Blutdruck. Hoher Blutdruck dagegen muss keine deutlich fühlbaren Auswirkungen oder Schmerzen zeigen. Unter Umständen fühlt man sich sogar besonders fit. Dennoch ist Bluthochdruck (Hypertonie) sehr viel gefährlicher als niedriger Blutdruck (Hypotonie)1. Er schädigt auf die Dauer die Blutgefäße, das Herz und weitere Organe wie die Nieren, das Gehirn und die Augen und kann so einen vorzeitigen Tod verursachen.

Ein ständiger Bluthochdruck2 erhöht durch die andauernde Belastung der Gefäße das Risiko für einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder eine Thrombose. Auch Arteriosklerose, Herzflimmern und koronare Herzerkrankungen sind mögliche Folgen. Außerdem kann der hohe Blutdruck unter Umständen zu einer Schädigung der Augen oder zu einer Demenz führen.

Die Schulmedizin behandelt das Problem mit verschiedenen Wirkstoffen, die jedoch Nebenwirkungen haben können3. Neben einem Blutdruckabfall können Allergien, Schwindel und Übelkeit, Reizhusten und weitere Beschwerden auftreten. Ein erhöhter Kaliumspiegel im Blut ist bei ACE-Hemmern möglich. Kalziumantagonisten können den Herzschlag verlangsamen oder Durchblutungsstörungen verstärken. Auch eine Verengung der Bronchien oder eine Beeinflussung des Zuckerstoffwechsels sind unter Umständen unerwünschte Nebenwirkungen der Einnahme.

Nicht bei jedem ist zudem die erwünschte Wirkung des Medikaments festzustellen. Bei manchen Menschen ist sie nicht ausreichend oder bleibt sogar ganz aus. Unterstützend oder vorbeugend kann hier die natürliche Heilkunde wirken4. Mit geeigneten Heilmethoden auf Naturbasis kann hoher Blutdruck in vielen Fällen gut behandelt werden. Um die Lebensenergie zu erhöhen und die Gesundheit zu stärken, können Atemübungen aus der ÁYIO-Q Pnoē-Therapie zur Revitalisierung beitragen.

Bluthochdruck frühzeitig erkennen

Da oft jahrelang keine Beschwerden auftreten, sind viele Menschen sich nicht darüber klar, dass ihr Organismus nicht im Gleichgewicht ist. Wie aber erkennt man, dass der eigene Blutdruck zu hoch ist? Werden die Blutdruckwerte nicht regelmäßig gemessen, dann kann ein Bluthochdruck jahrelang unerkannt bleiben. Die Symptome sind oft unspezifisch und nicht gravierend genug, um zu einem sofortigen Arztbesuch zu führen.

Gerade in stressigen und unruhigen Zeiten machen sich viele Menschen kaum Gedanken um ihre Gesundheit, solange keine akuten Probleme auftreten. Doch mit höherem Alter steigt das Risiko, dass der Bluthochdruck zu schwerwiegenden Folgen führt, stark an. Daher sollten Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen, Herzrasen und Schlafstörungen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Auch wer unter Ohrgeräuschen und Tinnitus oder Nasenbluten leidet, sollte den Blutdruck messen lassen.

Eine regelmäßige Blutdruckmessung ist zu empfehlen, denn ein langjähriger erhöhter Blutdruck kann ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen5. Ein normaler Blutdruck liegt bei Werten von 120 zu 80 mm Hg. Ein deutlich erhöhter Blutdruck liegt ab 140 zu 90 mm Hg vor. Der Druck des Blutes auf die Gefäßwände in den Arterien ist in diesem Fall höher als normalerweise. Nicht nur etwa ein Drittel der Erwachsenen leiden heutzutage unter erhöhtem Blutdruck, sogar Kinder sind schon betroffen, wie Studien zeigen6.

Ursachen von Bluthochdruck

Für einen hohen Blutdruck gibt es eine Reihe von Risikofaktoren wie Übergewicht, Adipositas, Bewegungsmangel, Rauchen, übermäßigen Alkoholgenuss oder eine sehr salzreiche Ernährung. Auch eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine Nierenerkrankung können den Blutdruck erhöhen. Bei den meisten Patienten kann die Schulmedizin jedoch keine genaue Ursache finden. Die sogenannte „essentielle Hypertonie“ beruht auf erblichen Faktoren oder kann auf die Lebensumstände zurückgeführt werden. Zu viel Stress, langdauernde Konflikte oder Sorgen sind als Auslöser möglich.

Gegen Bluthochdruck sollte man jedoch unbedingt etwas unternehmen, da er unbehandelt schlimme Folgen haben kann. Die Belastung von Gefäßen und Organen kann auch Durchblutungsstörungen verursachen, die vielfache unangenehme Folgen haben7. Besonders häufig wird der Blutfluss in den Gliedmaßen beeinträchtigt, wodurch zunächst oft noch keine Beschwerden auftreten. Wer eine solche periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)8 hat, kommt irgendwann in die Gefahr einer verstopften Arterie. Dies kann als Thrombose schwerwiegende Probleme verursachen.

Diese Durchblutungsstörung entsteht meist durch Arteriosklerose, die durch jahrelangen hohen Blutdruck ausgelöst wurde. Durch die verengten und verkalkten Arterien kann das Blut immer schlechter fließen, bis irgendwann ein Blutgerinnsel entsteht, das das Gefäß vollends verschließt. Prinzipiell kann eine Durchblutungsstörung in allen Körperregionen auftreten, wobei die Beine und das Becken am häufigsten betroffen sind. Doch auch in Händen, Fingern und Armen, im Darm oder anderen Organen kann die Durchblutung gestört sein.

Besonders gefährlich ist die Behinderung des Blutflusses im Gehirn und in den Herzkranzgefäßen. Damit sinkt auch die Sauerstoffversorgung des Gewebes, und Teile von Organen oder Gefäßen können absterben. Auf diese Weise kommt es beispielsweise auch zu einem lebensbedrohlichen Herzinfarkt. Durchblutungsstörungen entstehen selten akut, sondern entwickeln sich meist über längere Zeit, so dass sie chronisch werden. Ein Gefäß verengt sich dann immer mehr, bis es zum Verschluss kommt.

Binnen kurzer Zeit treten dann schwerwiegende Symptome auf, je nach dem Ort der Störung. Schmerzen, Blässe, Lähmungen und Taubheitsgefühle sind deutliche Anzeichen. In diesen Fällen sollte sofort der Notarzt gerufen werden. Um es so weit nicht kommen zu lassen, kann man mit natürlichen Heilverfahren die Lebensenergie steigern und die körpereigenen Abwehrkräfte stimulieren. Die Fähigkeiten des Körpers, selbst zur Heilung und Wiederherstellung der Gesundheit beizutragen, können so auf effektive Art gesteigert werden.

Erfahren Sie hier mehr über die Praxis der ÁYIO-Q Gesundheitslehre.


Quellen:

[1] Was ist Bluthochdruck, auf https://www.herzstiftung.de, Zugriffszeitpunkt 10.05.2021

[2] Bluthochdruck, auf https://www.netdoktor.de, Zugriffszeitpunkt 10.05.2021

[3] Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Bluthochdruck, auf https://www.gesundheit.de, Zugriffszeitpunkt 10.05.2021

[4] Bluthochdruck-Hypertonie, auf https://www.naturheilmagazin.de, Zugriffszeitpunkt 10.05.2021

[5] Bluthochdruck-Auswirkungen, auf https://www.naturheilmagazin.de, Zugriffszeitpunkt 10.05.2021

[6] Bluthochdruck bei Kindern, die unterschätze Gefahr, auf https://www.kinderaerzte-im-netz.de, Zugriffszeitpunkt 10.05.2021

[7] Durchblutungsstörungen, https://www.sogz.de, Zugriffszeitpunkt 10.05.2021

[8] PAVK, auf https://www.onmeda.de, Zugriffszeitpunkt 10.05.2021


Informationen von anerkannten Gesundheitsexperten zu Symptomen, Therapien, Vitaminen, Mineralien, Heilkräutern, ÁYIO-Q Enerγó-Hydro-Therapie und ÁYIO-Q Pnoē-Therapie.

veröffentlich am:
15. Mai 2021

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