Anorexia – Appetitlosigkeit: Therapiemöglichkeiten

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Anorexia - Appetitlosigkeit: Therapiemöglichkeiten

Aktualisiert am 15. November 2021 von ÁYIO-Q Redaktion

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Langanhaltender Appetitverlust, der womöglich noch mit einer ungewollten Gewichtsabnahme einhergeht, sollte stets ärztlich abgeklärt werden, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen. Handelt es sich bei der Appetitlosigkeit jedoch um eine primäre Inappetenz und nicht um die Folge oder ein Symptom einer dahinterliegenden, behandlungsbedürftigen Erkrankung, stehen dem Betroffenen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Oftmals liegen aber auch energetische Störungen zugrunde, die den Appetit besonders in stressreichen Zeiten enorm drosseln können. Im Alter können der Appetit und sogar das Durstempfinden ebenfalls nachlassen, was auf Dauer die Gesundheit schwer beeinträchtigen kann. Es ist also wichtig, etwas gegen eine dauerhafte Appetitlosigkeit zu unternehmen, auch wenn ihre Ursache – ärztlich abgeklärt – nicht immer krankheitsbedingt sein muss.

Wie behandelt die Schulmedizin eine Anorexie

Die Schulmedizin behandelt eine auch als Anorexie bezeichnete Appetitlosigkeit eher selten, sondern sucht nach den Ursachen für diese.

Der Arzt wird den Betroffenen nach Begleitsymptomen, Medikamenteneinnahme und bestehenden Erkrankungen fragen, sowie verschiedene Untersuchungen durchführen, um gegebenenfalls eine behandlungsbedürftige Ursache für die Beschwerden aufdecken zu können.

Ob eine Verdauungsstörung, eine ernsthafte Erkrankung, Nebenwirkung bestimmter Medikamente oder ein nachlassender Geruchs- und Geschmacksinn, wie er im Alter häufiger vorkommt: Ist die Ursache erst einmal beseitigt, kommt auch meist der Appetit von allein wieder.

Sind jedoch Stress und Energiemangel die Ursache, tut sich die Schulmedizin meist ein wenig schwer. Oft werden dann vor allem gutgemeinte Ratschläge mit auf den Weg gegeben oder eine Psychotherapie empfohlen, wenn der Appetitmangel eher psychosomatisch bedingt ist.

Ist jedoch eine verminderte Magensäureproduktion beteiligt, werden auch in der Schulmedizin verschiedene Phytopharmaka, unter anderem solche, die Bitterstoffe enthalten, empfohlen.

Handelt es sich bei der Inappetenz um die Begleiterscheinung einer chronischen Magenschleimhautentzündung mit Atrophie der Magenschleimhaut, können die Belegzellen meist nicht mehr erregt werden. Dann kommen verschiedene Säuren, vor allem Salzsäure zum Einsatz. Diese kann beispielsweise mit Wasser verdünnt, vor dem Essen eingenommen werden und die Verdauung zu unterstützen, was sich auch auf den Appetit auswirkt.

Eine Enzymersatztherapie mit Pepsin, die früher bei Appetitlosigkeit empfohlen wurde, ist heute meist nicht mehr üblich.

Appetitlosigkeit, die mit einer schweren Grunderkrankung wie Krebs oder Aids in Verbindung steht, wird oftmals mit dem verschreibungspflichtigen Medikament Cyproheptadin (Peritol) behandelt, welches aufgrund seiner rezeptorantagonistischen Wirkung den Appetit steigern soll.1

Alternativmedizinisch ist die Appetitlosigkeit gut behandelbar

Phytotherapie bei Appetitlosigkeit

Gerade in der Pflanzenheilkunde gibt es zahlreiche Empfehlungen zur Behandlung von Appetitmangel.

Oft werden bitterstoffreiche Pflanzen bzw. aus ihnen hergestellte Tinkturen oder Teemischungen eingesetzt.

Während im Ayurveda das Trinken von Ingwerwasser empfohlen wird, scheint in der Medizin nach Hildegard von Bingen bei Appetitlosigkeit vor allem das Kauen kleiner Galgantpresslinge verwendet zu werden.

Doch auch Wildkräuter wie Löwenzahn und Wermutkraut sollen sich appetitanregend auswirken und können als Salat oder Tee genossen werden.

Diese Bitterkräuter können ebenso als getrocknete und fein gemahlene Pulver bereits im Mund die Verdauung und den Appetit anregen.2

Schüsslersalze bei Appetitlosigkeit

Auch unter den beliebten Schüsslersalzen gibt es einige, die bei Appetitmangel häufiger zum Einsatz kommen, wenn bestimmte Symptome passen. Ob das Schüsslersalz Natrium chloratum, Silicea, Kalium phosphoricum oder ein anderes Salz am besten passt, hängt vom Gesamtbild der Symptome und dem Ergebnis der Antlitz-Diagnose ab.

Homöopathie bei Appetitlosigkeit

Ebenso verfährt die Homöopathie eher individuell und kennt zahlreiche Mittel, die bei Appetitmangel in Frage kommen können. Je nach zugrunde liegender Ursache und Modalität kann hier ein anderes Mittel passend gewählt werden.

Aroma-Therapie bei Appetitlosigkeit

Die Aroma-Therapie arbeitet vor allem mit ätherischen Ölen, die sich auf das Riechzentrum und damit auch auf das Hungerzentrum auswirken. So kann allein der Duft von Anis, Ingwer, Schokolade, Zitrone oder andere Dufterlebnisse bereits den Appetit anregen. Aber auch über die Poren der Haut, beispielsweise bei Bädern, Wickeln und bei Massagen können ätherische Öle vom Körper aufgenommen werden und ihre Wirkung entfalten.3

Besiedelung mit Darmbakterien bei Appetitlosigkeit

Das Mikrobiom des Darms beeinflusst über die sogenannte Darm-Hirn-Achse ebenso den Appetit des Menschen. Dies funktioniert über die Neurotransmitter Serotonin und Dopamin. Das als „Zweites Gehirn“ bezeichnete Nervengeflecht des Darms ist mittlerweile sogar als „Enterisches Nervensystem“ bekannt bzw. gilt als Teil des Peripheren Nervensystems. Bei Appetitmangel empfehlen deshalb viele Heilpraktiker auch eine Darmsanierung, die Einnahme von Kapseln oder Tropfen mit Darmbakterien und vor allem Prä- und Probiotika, um den Darm neu und dauerhaft mit den wichtigsten Bakterienstämmen zu besiedeln.

Hierzu wird meist auch eine darmbakterienfreundliche Ernährung angeraten, die einen gewissen Anteil an Rohkost und fermentiertem Gemüse enthält, welches die Mikroorganismen im Darm zur täglichen Ernährung benötigen.4

Traditionelle Chinesische Medizin bei Appetitlosigkeit

Die Traditionelle Chinesische Medizin, die mehr als Phytotherapie und Akupunktur beinhaltet, kann in der Behandlung von Appetitlosigkeit ebenso einige Erfolge verbuchen.

Quantenmedizin bei Appetitlosigkeit

Die Quanten-Medizin basiert auf dem Einsatz sogenannter Quanten-Resonanz-Felder. Über den Zugang des Quantenfeldes werden die Selbstheilungskräfte des Menschen aktiviert und die Regeneration aller Zellen sowie der Zellstoffwechsel angeregt. Bei ÁYIO-Q kann hierfür Wasser als Informationsträger verwendet werden, welches durch einen besonderen Modulträger mittels Quantenverschränkung energetisch aufgeladen wird. Das ÁYIO-Q-Programm beinhaltet außer dem speziell konzipierten Edelstahl-Modul auch gezielt Informationen zu Atem- und Entspannungsübungen, die sich ebenfalls günstig auf Appetit und Wohlbefinden auswirken können. Individuelle Anwendungen aus der Wort-Therapie tragen ebenso dazu bei, die Lebensenergie und Selbstheilungskräfte auf natürliche Weise zu steigern. Immer wieder berichten Anwender von den überraschenden Verbesserungen des Allgemeinbefindens, nachdem sie regelmäßig das energetisierte Wasser getrunken oder zum Waschen verwendet haben.

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Weiterführende Artikel zu: Anorexia – Appetitlosigkeit


Quellen:

[1] Appetitlosigkeit: Keine Lust auf Essen, auf https://www.pharmazeutische-zeitung.de, Zugriffszeitpunkt 02.07.2021

[2] Appetitlosigkeit – Ursachen und Symptome, auf https://www.heilpraxisnet.de, Zugriffszeitpunkt 02.07.2021

[3] Aromatherapie bei Appetitlosigkeit, Sodbrennen und Verdauungsproblemen in Aromatherapie bei Querschnittlähmung, auf https://www.der-querschnitt.de, Zugriffszeitpunkt 02.07.2021

[4] Mikrobiom: Wirkung lokal, Einfluss systemisch, auf https://www.aerztezeitung.at, Zugriffszeitpunkt 02.07.2021


Informationen von anerkannten Gesundheitsexperten zu Symptomen, Therapien, Vitaminen, Mineralien, Heilkräutern, ÁYIO-Q Enerγó-Hydro-Therapie und ÁYIO-Q Pnoē-Therapie.

veröffentlich am:
5. Juli 2021

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