Das Geheimnis der Gesundheit im antiken Griechenland

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antike Statue des Asklepios

Aktualisiert am 15. November 2021 von ÁYIO-Q Redaktion

Lesezeit: ca. 5 Minuten

In renommierten Fachzeitschriften veröffentlichen Wissenschaftler jährlich über eine Million Artikel. Alle fünf Jahre verdoppelt sich das Wissen der modernen Medizin. Bei so viel geballter Kompetenz sollten Krankheiten in der Bevölkerung rückläufig sein und in nicht allzu ferner Zukunft ganz verschwinden. Tatsächlich verhält sich die Situation genau umgekehrt: Noch nie zuvor waren so viele Menschen so krank wie in unserer heutigen Zeit.

Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden an Altersdiabetes (Diabetes mellitus Typ 2), der in früheren Generationen den über Sechzigjährigen vorbehalten war. Noch dramatischer sieht die Lage aus, wenn man den Gesundheitszustand von heute mit den Verhältnissen im Altertum vergleicht. Warum stellten vor 2000 Jahren Erkrankungen die Ausnahme und nicht wie heute die Regel dar? In dem folgenden Artikel erfahren Sie das Geheimnis der Gesundheit im antiken Griechenland.

Bedeutung des Gleichgewichts zwischen Körper und Seele

Die Vorstellung über die Entstehung von Krankheiten ist heute vollkommen anders als in der Vergangenheit. Unsere moderne Medizin glaubt, dass im Wesentlichen folgende Faktoren Erkrankungen auslösen können:

  • Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten)
  • Veränderungen des Erbguts
  • angeborene oder erworbene Störungen körpereigener Prozesse

Zusammenhänge zwischen seelischen Problemen und dem Auftreten von Krankheiten werden bis auf wenige Ausnahmen nicht hergestellt. Ärzte in der Antike hatten ganz andere Ansätze. Sicherlich kennen die meisten Leser folgende lateinische Redewendung:

Mens sana in corpore sano (ein gesunder Geist in einem gesunden Körper).

Mit diesem Satz ist gemeint, dass körperliche und seelische (geistige) Gesundheit voneinander abhängen. Der bedeutende Philosoph Aristoteles (384 – 322 v. u. Z.) drückte diesen Sachverhalt so aus: Das Erscheinungsbild des Körpers ändert sich, wenn sich unsere seelische Gesamtsituation verändert und umgekehrt.

Dementsprechend war den Menschen im Altertum bewusst, dass sie sich um einen gesunden körperlichen und geistigen Zustand bemühen mussten. Diese als Diätetik (griechisch diaita) bezeichnete Lebensführung umfasst wesentlich mehr als der allgemein bekannte Begriff Diät. Sie beinhaltet nicht nur gesunde Lebensmittel und reines, unbelastetes Trinkwasser.

Auch Körperpflege, ausreichender Schlaf, sportliche Aktivitäten, Arbeit, Erholung und Entspannung, bewusste Atmung, Bäder, Massagen, Stimmübungen sowie die Sexualität gehören zu dem Konzept der Diätetik. Das Wissen um diese Zusammenhänge wurde von Ärzten in allgemein verständlicher Form sowohl mündlich als auch schriftlich weitergegeben. Warum geschah das?

Im antiken Griechenland verstanden sich die Ärzte nicht nur als Heiler. Ihr Ziel bestand vor allem darin, jeden Menschen dazu zu befähigen, seinen eigenen Gesundheitszustand und den seiner Familie zu verbessern. Dabei stand immer die individuelle Situation des einzelnen im Vordergrund. Unter anderem hingen die empfohlenen Lebensregeln von Alter, Geschlecht sowie der wirtschaftlichen und sozialen Lage ab.

Die Lehren des Galen von Pergamon

Rund 400 Jahre nach Aristoteles ergänzte der griechische Arzt Galen von Pergamon dieses Gedankengebäude. Seine zeitlos gültigen Erkenntnisse lüften das Geheimnis der Gesundheit im antiken Griechenland. Zu Galens wichtigsten Grundsätzen zählen:

1. Vollständige Gesundheit stellt den Normalzustand eines Menschen dar. Krankheiten werden weder vererbt noch durch fehlerhafte Prozesse in unserem Organismus verursacht.

2. Jeder trägt die alleinige Verantwortung für seine körperliche und geistige Gesundheit.

3. Die wirklichen Ursachen von Erkrankungen liegen nicht in äußeren Faktoren, sondern sind einem schädigenden Lebensstil geschuldet. Somit ist es kein „Pech“, wenn jemand plötzlich schwer erkrankt, vielmehr eine logische Folge seiner Lebensführung.

4. Unser Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstheilung. Ärzte unterstützen die Selbstheilungskräfte, indem sie ihre Patienten in Einklang mit der Natur behandeln.

Volkskrankheit Diabetes aus Sicht der antiken Gesundheitslehre

Mittlerweile hat Diabetes mellitus Typ 2 epidemieartige Zustände angenommen. Weltweit ist jeder elfte Erwachsene davon betroffen. Tendenz steigend! Vererbung, Übergewicht, mangelnde Bewegung, eine gestörte Insulinausschüttung sowie die sogenannte Insulinresistenz gelten als Hauptursachen. Bis auf den Bewegungsmangel hätten Ärzte in der Antike die genannten Punkte nicht als mögliche Krankheitsauslöser, sondern als Folgen eines körperlichen und seelischen Ungleichgewichts betrachtet.

Neben einer allgemeinen Veränderung der Lebensweise kommen bei Erkrankungen wie Diabetes vor allem Behandlungen infrage, die die Lebensenergie auf ein höheres Niveau heben und die Selbstheilungskräfte stärken. Unnötig zu erwähnen, dass bei einer Berücksichtigung der Erkenntnisse von Aristoteles und Galen von Pergamon Erkrankungen wie diese nur selten zu beobachten wären.

Gibt es Therapeuten, die das Wissen der antiken Gesundheitslehre kennen und danach behandeln?

Heilpraktiker und Ärzte mit Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren betrachten den Menschen als Einheit aus Körper und Seele (Geist). Entgiftungskuren und Ausleitungsverfahren sind wichtige Bestandteile naturheilkundlicher Therapien. Auch die Wiederherstellung der Darmgesundheit spielt eine wesentliche Rolle, damit eine Heilung möglich ist. Alle diese Methoden stellen Teilgebiete der Gesundheitslehre im antiken Griechenland dar.

Ein umfassendes Konzept bietet das ÁYIO-Q Zentrum der Vitalität. Dort angeschlossene Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten kombinieren die Grundlagen der Gesundheitslehre der Urväter unserer abendländischen Medizin mit den modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Hirnforschung und Quantenphysik. Daraus haben sich wertvolle Gesundheitsprogramme entwickelt, die unsere Lebensenergie erhöhen und die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen.

Wer wissen möchte, wie bei ihm die aktuelle Gesundheitssituation aussieht, kann mit einem unverbindlichen Test seine Lebensenergie selbst überprüfen.

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veröffentlich am:
15. April 2021

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